Mitten im UNESCO-Welterbe: Aus Astoria wird Stadthotel "Rhönkitz"


Aus dem in die Jahre gekommenen Hotel Astoria wird nun "Rhönkitz", der kleine Bruder des bekannten Fuldaer Innenstadthotels Platzhirsch, das sich seit der Eröffnung im Jahr 2015 fest in der Domstadt etabliert hat. "Es wird durchaus Parallelen geben", sagt Investor und Projektentwickler Martin Geisendörfer. "Aktuell ist hier in Bad Kissingen noch eine Großbaustelle. Wenn wir fertig sind, wird von den alten Strukturen nichts mehr zu sehen sein." Die Gesamtinvestition liegt im niedrigen siebenstelligen Euro-Bereich. "Wir liegen vor dem Zeitplan und setzen das Objekt mit langjährigen Partnerfirmen aus der Region um. Projektverantwortlich ist mein Sohn Christian Geisendörfer von der GB Ingenieurgesellschaft aus Fulda."
Vier Einzelzimmer, vier Premium-Zimmer, 16 Superior-Zimmer und acht Deluxe-Zimmer. Das sind die Zahlen vom "Rhönkitz", das auf Regionalität setzt. Investor Christopher Burg berichtet: "Unsere Bar wird ein besonderes Highlight mit vielen Spezialitäten. Mehr möchten wir im Moment noch nicht verraten. Es wird aber Überraschungen geben." Auch gastronomisch soll sich etwas tun: auf der Speisekarte steht regional-saisonal Küche. "Auf beides dürfen sich die Stadt Bad Kissingen sowie ihre Einwohner und Gäste schon heute freuen."

Das Team um Hoteldirektor Dirk Schütrumpf, der auch den Platzhirsch in Fulda führt, hat in den kommenden Wochen noch alle Hände voll zu tun. "Wir fangen hier bei null an. Aber die Ampel steht auf Grün und alle fiebern der Eröffnung entgegen. Schon heute nehmen wir Reservierungen an – erste Zimmer sind bereits gebucht." 15 Mitarbeiter werden im "Rhönkitz" arbeiten. Damit ist das Familienunternehmen auch neuer Arbeitgeber in Bad Kissingen. Und wer die Investoren kennt, der weiß: Das war nicht die letzte Investition.

Quelle: Osthessen-News vom 05.03.2023