Nahversorgungszentrum „Alte Ziegelei“, Fulda

Durchdachte Konzepte für ein modernes Nahversorgungszentrum.

Im Speckgürtel der Stadtregion Fulda, im Dreieck Fulda/Petersberg/Künzell, liegt das verkehrsorientierte Nahversorgungszentrum „Alte Ziegelei“ an der B 458, Entfernung Autobahnabfahrt Fulda-Mitte ca. 800 Meter. Ziel war es, mit zukunftsweisender Architektur und Infrastruktur den Investoren, Mietern, Kunden und anliegenden Bewohnern dauerhaften Nutzen und Mehrwert durch nachhaltige Akzeptanz, Ertrags- und Kostensicherheit dieses Nahversorgungszentrums zu schaffen. Zukünftig erreichen Entwicklungsstufen den Menschen in immer kürzeren Abständen, der Mensch selbst wird immer mobiler, d.h. der immobile Teil unserer Wirtschaft muss multifunktionaler, kreativer und zukunftsoffener werden. Dies verlangt bei der Projektentwicklung erstklassige Makro- und Mikro-Erschließungen, vielschichtige Verkehrsanbindung incl. ÖPNV, möglichst redundante Infrastrukturen, rastermäßige Grundstückserschließung, Anbindung an Kommunikationsnetze, Finanzierungskonzepte, synergetischen Nutzer-Mix. Die umgewandelte Industriebranche der „Alten Ziegelei“ bietet diese idealen Standortoptionen für Interessenten aus allen Handels-, Dienstleistungs- und Gewerbe-Sparten.

Anfahrt und Lage

Das Grundstück erreicht man aus Richtung Hamburg / Hannover / Thüringen bzw. Nürnberg / München über die A7, zur Zeit noch über die Abfahrt Fulda-Nord bzw. Fulda-Süd, ab 2008 über die in ca. 1000 Meter Entfernung gelegene Abfahrt Fulda-Mitte. Interessenten aus dem Rhein-Main-Gebiet kommen über die A66 und anschließend über die B27 und B458 direkt an das Grundstück. Vom ICE-Bahnhof in Fulda aus ist der Standort in fünf Taxi-Minuten zu erreichen. Autobahnanschluss A7, Fulda-Mitte

Planung und Konzept

Baurechtlich ist der Fachhandels-Abschnitt mit ca. 4ha Grundstücksgröße als Sondergebiet (§ 11 BauNVO), Gewerbegebiet (§ 8 BauNVO) oder Mischgebiet (§ 6 BauNVO) ausgewiesen: Standortoptionen für Interessenten aus den Handels-, Dienstleistungs- und Gewerbe-Sparten. Gleichzeitig wird mit der optimalen Infrastruktur und Anbindung zu großen deutschen Wirtschaftsregionen eine erstklassige Mikro-Erschließung über moderne Kreisel- und Sichtsignalanlagen geschaffen. Die an die interne und externe Erschließung der „Alten Ziegelei“ gestellten Ansprüche spiegeln sich auch in der baulichen Substanz wider: moderene Gewerbebauten mit städtebaulicher Verantwortung gegenüber der Zukunft sollen die Akzeptanz dieses Standorts dauerhaft sichern. ALDI und BURGER KING und viel Weiter haben dies erkannt und ihre neuen Gebäude-Module eingesetzt.

Ökologie und Umwelt

Der für die Herstellung von Ziegelbaustoffen benötigte Lehm wurde auf dem Ziegelei-Grundstück im Tagebau gewonnen. Im Laufe der Jahre haben sich nach Einstellung des Betriebs Biotope mit mannigfaltiger Fauna und Flora gebildet. Vor der Verfüllung des Tagebaus wurde der Verantwortung gegenüber der Natur Rechnung getragen, Teiche in der nahen Flusslandschaft geschaffen und Fische und Amphibien mit tatkräftiger Hilfe des Naturschutzverbandes und äußerst sorgsam umgesetzt. Auf diese Weise wurde den Tieren eine neue Heimat geschaffen.

Straßenbau / Infrastruktur

Das Planungsgebiet erhält in Teilen als Verfestigung oder Verdichtung eine ca. ein Meter starke Verfestigungsfläche, schwerlastverkehr-geeigneten Straßenbau mit einseitigem Parkstreifen, Bürgersteig, Beleuchtung, Bepflanzung nach Grünordnungsplan und Umweltbericht, Ver- und Entsorgung mit/von Trink- und Löschwasser, Abwasser, Regenrückhaltung, Gas, Kommunikation, Elektro, Trafo, Leerrohre für zukünftigen Kabelzug. Belegungsplan Im Rahmen des ca. 4 ha großen Fachhandels-Abschnitt sind die im Belegungsplan aufgeführten Eigentümer/Mieter ALDI, BURGER-KING, ERNSTING'S, TAKKO, POLO, EURO-DÖNER, LÖWEN-PLAY, PIT-STOP, DM-DROGERIEMARKT, CUTTING CREW und REWE untergebracht.